Der ehemalige Trace Elliot Chef-Ingenieur Mark Gooday konnte seine Firma Ashdown in den letzten 15 Jahren mit einer breiten Produktpalette am Markt für Bassequipment etablieren – angefangen bei preiswerten Einsteigergeräten bis hin zu aufwendig in England gefertigten Custom-Anfertigungen. Im Bereich der momentan sehr populären Kompakt- oder Micro-Verstärker hat der Brite bisher allerdings kein besonders glückliches Händchen gezeigt. Der programmierbare Superfly war mit seinem computermäßigen Konzept für die meisten Bassisten zu speziell, und der anschließend veröffentlichten Micro Head „Little Giant“ hatte mit Qualitätsproblemen zu kämpfen – konnte aber auch leistungsmäßig nicht gänzlich überzeugen.
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Richten soll es nun der MiBass, mit dem neuen stylischen und ultraleichten Class D Head will Ashdown endgültig in der Fliegengewichtsklasse Fuß fassen und gegen die mittlerweile sehr starke Konkurrenz (nicht zuletzt mit einer attraktiven Preisgestaltung) punkten. Erhältlich sind die beiden Modelle „MiBass 220“ und „MiBass 550“ mit identischen Features und Ausstattungen, aber verschiedenen Endstufenleistungen von 220 respektive 550 Watt. Für unseren bonedo-Test habe ich mir den größeren der beiden Brüder vorgeknöpft, den MiBass 550, und war wirklich gespannt, wie er sich in dieser stark umkämpften Verstärkerklasse zu behaupten weiß.
Spomnia sagt:
#1 - 22.08.2014 um 03:13 Uhr
Super Review!
Auch sehr schön gespielte samples, nebenbei gesagt ;)